WordPress ist laut eigenen Angaben der meistgenutzte Website-Builder und auch wir empfehlen unseren Kund*innen, die eine neue Website aufsetzen wollen, in 99% der Fälle dieses Tool. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist günstig, die Marktdurchdringung ist riesig, es gibt unzählige Plugins und die Bedienung ist auch für Laien intuitiv und einfach. Für kleine Design- und Inhaltsüberarbeitungen braucht es keinerlei Programmierkenntnisse und das System ist für kleine bis mittelgroße Websites sehr stabil. Also alles was es braucht.
Nichtsdestotrotz kann WordPress teilweise überwältigen, aufgrund der ebengenannten Plugins, die schier endlose Möglichkeiten bieten. E-Mail-Marketing, Blogposts automatisch verbreiten, Blogposts verwalten und Social-Media-Marketing anbinden. Es kann schnell zu einem Dschungel an Plugins kommen und das schlimmste: Manche Plugins sind nicht mit allen anderen Plugins kompatibel. Das kann schon mal dazu führen, dass WordPress crasht. Höchst unangenehm und natürlich unbedingt zu vermeiden.
Eine Lösung, die sicherlich weniger verbreitet aber nicht minder mächtig ist, ist die Automatisierung von WordPress mit Zapier.
Zapier ist ein Cloud-Automatisierungstool, das es ermöglicht, wiederkehrende Aufgaben in einfachen Workflows abzubilden, verschiedene Anwendungen in diesem zu integrieren und so voll automatisch ablaufen zu lassen.
Wir haben Zapier hier schon einmal ausführlicher erklärt.
Zapier eignet sich also hervorragend, um die Arbeit mit WordPress zu erleichtern, den Aufwand zu minimieren und so mehr Zeit für wichtigere Aufgaben zu haben.
Lass uns das noch weiter vertiefen und 10 Dinge betrachten, die du tun kannst, um die Leistungsfähigkeit von Zapier mit dem Website-Builder zu kombinieren. Das Beste daran: Alle vorgestellten Lösungen sind automatisch. Ein Mal angelegt, laufen sie immer so weiter.
Was wir hier vorstellen ist nur ein kleinster Ausschnitt von dem, wozu Zapier in der Lage ist. Zapier bietet um einiges mehr Funktionen. Für mehr Informationen zu den Möglichkeiten von Zapier und den vielfältigen und individuellen Lösungen für die Cloud-Automatisierung geht's hier lang:
Vielleicht hast du bereits gehört, was Spezialist*innen fürs Content-Marketing sagen: "Bloggen ist 5 % Schreiben und 95 % anderes Zeug." Oftmals ist das wahr. Aber was wäre, wenn man weniger von diesem "anderen Zeug" machen könnte, indem man es an eine Maschine delegiert?
Zapier kann dir genau dabei helfen, indem es deine neuen Blogposts automatisch auf all deinen sozialen Profilen, wie etwa deiner Facebook-Seite, deinem Twitter-Account oder deinem Interessenprofil veröffentlicht. Auf diese Weise musst du nie wieder einen einzigen Blogpost manuell auf jeder einzelnen dieser Plattformen freigeben und teilen.
Apropos Zeitersparnis - Auf Facebook kannst du Zapier sogar sagen, dass es nur bestimmte Arten von Beiträgen teilen soll und welche Facebook-Seiten verwendet werden sollen. Mit Twitter kannst du das Format des Tweets voreinstellen, die URL verkürzen (oder auch nicht) und festlegen, welche Arten von Beiträgen getwittert werden sollen.
Bei der Plattform Instagram kannst du den automatisierten Prozess idealerweise genau umdrehen, indem du deine Fotos erst auf Instagram veröffentlichst und anschließend automatisch auf deinem Blog postest.
Du kannst den Zap (so nennt Zapier den erstellten Automatisierungs-Workflow) so einrichten, dass Zapier, wenn du ein Foto auf Instagram veröffentlichst, dieses automatisch in deinem Blog als neuen Beitrag veröffentlichst. Du kannst sogar das Postformat und die Kategorie wählen.
Dies ist besonders nützlich, wenn du Fotograf bist oder dein Instagram-Profil stark in deinem Unternehmen einsetzt.
Viele Unternehmen haben auch YouTube-Kanäle, um Cross-Promotion zu betreiben und alle potenziellen Kund*innen zu erreichen. Falls das auch auf dich zutrifft, ist der "YouTube-Zap" sicherlich interessant für dich.
Wie beim Instagram-Zap kannst du Zapier automatisch deine YouTube-Videos in WordPress posten lassen, indem du wählst, wie der Videobeitrag im Blog aussehen soll und ob der Beitrag sofort live gehen oder als Entwurf gespeichert werden soll.
Du fragst dich vielleicht, warum du einen RSS-Feed in deinem WordPress-Blog veröffentlichen möchtest?
Ein einfacher Grund dafür könnte sein, einen Feed von anderen Blogs zu erstellen, die du gerne liest und die du für deine Leser*innen nützlich findest. Du kannst aber auch Inhalte von anderen Plattformen zusammenführen, wie z.B. deine Social Media Profile oder andere von dir betriebene Blogs.
Wie auch immer du den RSS-Zap verwendest, es wird einer der am einfachsten einzurichtenden Zaps sein (ehrlich gesagt, sind sie alle einfach einzurichten).
Ein "Delay Zap" ist eine App, mit der du deine Social Media-Inhalte für Facebook, Twitter und LinkedIn planen kannst.
Und mit dem Delay-Zap kannst du auch den gleichen Inhalt in deinem WordPress-Blog veröffentlichen. Nach der Verbindung mit Zapier erstellst du einfach einen Titel, wählst den*die Autor*in des Beitrags und alle Kategorien oder Tags aus.
Falls du SurveyMonkey nicht kennst: Es handelt sich hierbei um einen kostenlosen Dienst, der es dir ermöglicht, benutzerdefinierte Umfragen durchzuführen, mit denen du Feedback von deinen Kund*innen oder Follower*innen erhalten kannst.
Mit dem SurveyMonkey-Zap kannst du die Antworten von Personen oder die Gesamtergebnisse der Umfragen automatisch auf deiner WordPress-Seite veröffentlichen lassen. Das könnte eine tolle Möglichkeit sein, deinen Lesern zu sagen: "Hey! Das ist es, was ihr alle als kollektive Gruppe denkt. Cool, oder?"
Viele Autor*innen und Blogger*innen ziehen es vor, in Google Docs zu schreiben. Und mit dem Google Docs Zap kannst du diese Inhalte problemlos in WordPress übertragen. Zapier speichert Google Docs automatisch als Entwurfspost in deinem WordPress-Konto ab. So geht die Erstellung des Posts viel einfacher und langwieriges Copy-Pasten wird überflüssig.
Wenn du viel geschriebenen Inhalt erstellst, ist es wichtig, einen Inhaltskalender zu haben. Zapier weiß das. Deshalb kannst du einen Zap erstellen, der jeden neuen WordPress-Post zu deinem Google-Kalender hinzufügt.
So siehst du auf einen Blick, welche Beiträge wann veröffentlicht werden. Keine versehentlichen doppelten Beiträge mehr oder zu lange Zeit zwischen den Beiträgen.
Du sicherst wahrscheinlich bereits den Inhalt deines Blogs, aber es ist besser, besonders sicher zu sein und ein sekundäres (und sogar tertiäres) Backup zu verwenden. Mit dem DropBoxZap kannst du einzelne WordPress-Posts auf deiner DropBox speichern.
Jetzt Wordpress automatisieren lassen
Keine Sorge - das ist ein ziemlich einfacher Prozess.
Nachdem du dich bei Zapier angemeldet hast, ist die beste Vorgehensweise, eine*n neue*n WordPress-Benutzer*in zu erstellen, auf den nur Zapier zugreifen kann.
Und so gehst du vor:
Das war einfach, oder?
Nachdem du Zapier als neuen Benutzer eingerichtet hast, kannst du Zapier mit deinem WordPress verbinden.
Die Dinge nicht auf die harte Tour machen.
Du hast ohnehin schon genug zu tun. Anstatt deine Zeit damit zu verschwenden, lästige Aufgaben manuell auszuführen, überlasse Zapier das schwere Heben. Auf diese Weise kannst du dich auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind, ohne ständig befürchten zu müssen, dass irgendetwas vergessen wird und unerledigt bleibt.
In unserem schnelllebigen, sich ständig weiterentwickelnden Arbeitsplatz ist Zeit dein größtes Kapital. Dank Zapier kannst du möglicherweise Stunden von zuvor verschwendeter Zeit zurückfordern.
Du hast weitere Fragen, wie du Wordpress mit Zapier automatisieren kannst? Jetzt kostenfrei zu WordPress und Zapier beraten lassen.
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