Neue Innovationen bringen auch neue Geschäftsfelder mit sich. Die E-Mobilität ist solches. Aber auch in diesen Branchen finden sich Prozesse, die viele Unternehmen beschäftigen: Vertrieb und anschließendes Projektmanagement. Perfekt also für Automatisierung.
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Der Umstieg auf E-Mobilität ist starker Fokus der Mobilitätswende in Deutschland aber auch weltweit. Neue Antriebe benötigen natürlich auch die erforderliche Infrastruktur. Hieraus erwachsen neue Geschäftsfelder, die ebendiese Veränderungen begleiten und meistern möchten.
So auch die Frankfurter Chargemaker GmbH, die auf Ladeinfrastruktur spezialisiert ist. Sie bietet Produkte und Services rund um das Thema Ladelösungen an: Von der Planung und Konzeption über die Installation und Inbetriebnahme bis hin zu Betrieb, Services, Energiemanagement und Ladestrom.
So möchte es das Unternehmen seinen Kund*innen mit ihren ganzheitlichen Ladelösungen so einfach wie möglich machen, sich auf ihr Business zu konzentrieren – heute und in Zukunft. Denn die Ladeinfrastruktur soll nicht nur zum Zeitpunkt der Realisierung optimal zu den individuellen Anforderungen passen, sondern auch künftigen Ansprüchen gerecht werden.
Das Ziel von Chargemaker ist es, den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland maßgeblich mitzugestalten. Die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur für Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen, Gäst*innen oder auch der Öffentlichkeit ist hierfür entscheidend. Chargemaker möchte dabei den gewerblichen Kund*innen vor allem die Themen Betrieb und Services abnehmen, sodass keine eigenen Ressourcen, Prozesse oder Know-How aufgebaut werden müssen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind insbesondere die Vertriebsprozesse sowie die Prozesse zur Realisierung und Umsetzung der Ladeinfrastruktur maßgeblich für Chargemaker. Neben den Aufgaben zur Wartung und zum Betrieb der Ladeinfrastruktur stellen diese den größten Aufwand dar.
All diese Abläufe zeichnen der Bedarf für große Datenmengen sowie reibungslose Informationsflüsse aus. Perfekte Voraussetzungen also für die Implementierung von Automatisierung und die Integration verschiedener Anwendungen.
Um die Daten zu strukturieren und abrufbereit zu haben, nutzt Chargemaker darum Airtable als zentrale Datenbasis für die Projekte und Infrastruktur im Betrieb. Airtable bietet sich besonders gut für die Integration an, da es über eine hervorragende API-Schnittstelle verfügt.
Die Anwendung legte zudem den Grundstein dafür, Automatisierung zu eruieren. Denn um Airtable als strukturierte Datenbasis jederzeit auf dem aktuellen Stand zu haben, mussten diverse Prozesse um diese Datenbasis automatisiert sein. So sollen Übertragungsfehler vermieden und jederzeit eine gute Datenqualität gewährleistet werden.
Hinzu kam anschließend das Projektmanagement-Tool Plutio für die Steuerung der Abwicklung und Umsetzung der Projekte. Somit setzte Chargemakers auch App-übergreifend die Automatisierung sowie Integration weiterer Tools im Workflow fort.
Beide Apps werden über Make miteinander verknüpft. So schafft Make die Brücke zwischen den Daten in beiden Anwendungen. Zeitgleich bietet dieser modulare Aufbau enormes Potenzial für eine langfristige und zukunftsfähige Lösung, die nach und nach mit weiteren Ergänzungen ausgebaut werden kann.
Mit dieser Verbindung können die Hauptprozesse Vertrieb und Realisierung der Ladeinfrastruktur optimal unterstützt werden. Insbesondere für den Vertrieb sind aktuelle und korrekte Daten unerlässlich. So kann nicht nur eine konstant gute Qualität erreicht werden, sondern auch die Zeit für die Suche nach den richtigen Informationen am richtigen Ort wird drastisch reduziert.
Als nächster Schritt steht bei Chargemaker die weitere Verbesserung der Schnittstelle zum Vertrieb im Fokus. Darüber werden auch Möglichkeiten betrachtet, das Projektmanagement weiterzuentwickeln und noch messbarer zu machen.
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