Mit Projektmanagement-Lösungen ist es einfacher, Termine im Auge zu behalten, Projekt- und Vertriebsabläufe zu überwachen, Aufgaben zu verteilen und Prozesse zu automatisieren. Die Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter Monday.com und ClickUp bieten dabei zwei potenzielle Lösungen mit leistungsstarken Funktionen, die dir helfen, Aufgaben, Projekte und ganze Teams zu verwalten. Doch welches dieser Tools passt besser zu deinen Bedürfnissen? Hier sind die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Schwächen beider Plattformen.
Monday.com bietet eine nutzerfreundliche, visuelle Oberfläche, die es dir erlaubt, ein individuelles Dashboard zur Verwaltung und Beobachtung von Arbeitsprozessen zu erstellen. Dieses saubere, farbcodierte Interface stellt Projektmanager*innen alle Tools und Apps zur Verfügung, um den Status von Prozessen schnell zu beurteilen und wichtige Projektinformationen an einem Ort einzusehen.
Mithilfe von Diagrammen, Tabellen und Listen hast du die Möglichkeit Daten präzise darzustellen und kannst zudem aus einer Vielzahl von Widgets wählen, die auf deinem Dashboard angezeigt werden. Diese Widgets geben vor allem Auskunft über das Budget, den Zeitplan und den Fortschritt eines Projektes.
ClickUp bietet ein ähnliches Dashboard, das du mithilfe von Widgets ebenfalls anpassen kannst. Zu den Widgets gehören benutzerdefinierte Diagramme, Zeiterfassung, Sprints, Kalender, Tabellen und viele mehr.
Im Vergleich zu Monday.com ist das Interface von ClickUp jedoch flexibler und anpassbarer. Es erlaubt komplexere Ansichten, wie Gantt-Diagramme und Zeitleisten, und ist daher auch besser für Teams geeignet, die Wert auf intensives und präzises Projektmanagement legen.
Im Grunde bieten beide Plattformen sehr ähnliche Funktionen an. Monday.com bietet dabei Tools für grundlegendes Aufgabenmanagement, wie Status-Updates und Kalenderansichten. Die visuell ansprechende Dashboards bietet zudem eingeschränkte Zeiterfassungsoptionen und die Möglichkeit, einfache Automatisierungen zu erstellen.
Die Übersichtlichkeit der Plattform macht sie daher auch ideal für Einsteiger*innen, aber weniger flexibel für tiefere Management-Funktionen.
Im Vergleich dazu überzeugt ClickUp mit umfangreichen Projektmanagement-Funktionen wie Unteraufgaben, Meilensteinen, Gantt-Diagrammen und Benachrichtigungseinstellungen. Die Plattform bietet zudem eine integrierte Zeiterfassungsfunktion mit Berichts- und Analyseoptionen.
Die individuell anpassbaren Dashboards mit über 50 Widgets erlauben zudem leistungsstarke Berichte, sowie Dokumentations- und Zusammenarbeitsfunktionen. Schließlich ermöglicht ClickUp es dir auch tiefgreifende und skalierbare Automatisierungen zu bauen. Somit ist die Software auch umfangreicher und anpassungsfähiger für komplexe Anforderungen.
Die Plattform Monday.com kann mit über 200 Apps integriert werden, darunter bekannte Tools wie Slack, Shopify, Microsoft 365 oder Google-Apps. Monday.com lässt sich zudem mit Automatisierungsplattformen wie Make und Zapier verbinden, bietet jedoch im Vergleich zu ClickUp eher begrenzte Automatisierungsmöglichkeiten.
ClickUp bietet im Gegensatz dazu weitaus mehr Integrationsmöglichkeiten – die Plattform lässt sich mit über 1.000 Tools verbinden. Dazu bietet sie umfangreichere Automatisierungen und eine breitere API-Anbindung. ClickUp lässt sich damit besonders gut über Make und Zapier erweitern und ist dadurch auch flexibler.
Monday.com bietet verschiedene Preispakete an, beginnend mit einem kostenlosen Plan für bis zu 2 Nutzer*innen, bis zu 3 Boards, unbegrenzten Dokumente und 200+ Vorlagen. Die kostenpflichtigen Pläne starten bei € 9 pro Platz (Basic) mit unbegrenzten Betrachter*innen und Elementen, und 5 GB Speicherplatz. Der Standard-Plan (€ 12 pro Platz) fügt zusätzlich Zeitleisten- und Kalenderansichten, und 250 Automatisierungen pro Monat hinzu, während der Pro-Plan (€ 19 pro Platz) private Boards und Zeiterfassung bietet. Für Unternehmen gibt es einen Enterprise-Plan mit individuellen Preisen und erweiterten Sicherheits- und Integrationsoptionen.
ClickUp bietet hingegen insgesamt weniger aber dafür kostengünstigere Preismodelle an. Diese beginnen mit einem kostenlosen Free Forever-Plan, der 100 MB Speicherplatz, und unbegrenzte Aufgaben und Mitglieder bietet. Der Unlimited-Plan kostet $ 7 pro Mitglied und erweitert die Funktionen um unbegrenzten Speicherplatz, Integrationen und Dashboards. Der Business-Plan für $ 12 pro Mitglied fügt Funktionen wie Google SSO und benutzerdefinierte Exporte hinzu. ClickUp bietet ebenso einen Enterprise-Plan mit individuellen Preisen für Unternehmen, der erweiterte Berechtigungen und Enterprise-API bietet.
Es gibt einen guten Grund, warum ClickUp und Monday.com führend in der Branche der Projektmanagement-Tools sind. Beide bieten eine Reihe von fantastischen Tools, die deinen Teams helfen, so effektiv und produktiv wie möglich zusammenzuarbeiten. Beide bieten außerdem eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, Integrationen und einen kostenlosen Plan für Einsteiger*innen.
Wenn du ein professionelles Projektmanagement-Tool, das ausgefeilte Berichte und Analysen bietet, um die Teamleistung zu überwachen und die aufgewendete Zeit zu tracken, ist ClickUp wahrscheinlich die beste Option für dich. Auch für komplexere Automatisierungen ist ClickUp hervorragend geeignet.
Wenn du jedoch auf der Suche nach einer benutzerfreundlichen und einfach zu erlernenden Softwarelösung bist, die dir Einblicke in dein Arbeitspensum und Unterstützung bei der Verwaltung deiner persönlichen Ziele bietet, ist Monday.com ideal.
Du fragst dich welche Software du nutzen sollst und wie du dies in einem Unternehmen etablieren kannst? Lass dich gerne kostenfrei beraten.
Wir beraten dich unabhängig und bieten dir gerne unsere Unterstützung an.
Kostenlose BeratungWir beraten dich unabhängig und bieten dir gerne unsere Unterstützung an.
Buche Deinen Kostenlosen Termin